Liebe Versicherte*innen,
nach dem nun mehreren Rentenreformen die staatliche
Alterssicherung, damit unsere Rente, am Rande der Existenzminimum gelandet ist , wird eine
private Vorsorge auch aus meiner Sicht unumgänglich. Durch die allgemeine überlastete Sozialkassen, Finanzierung der
sachfremden Leistungen und eine erfreulicherweise gestiegene Lebenserwartung
haben die große Koalition dazu veranlasst, das Renteneintrittsalter auf 67
Jahre zu erhöhen. Damit wird für Jahrgänge vor 1964 das reguläre Eintrittsalter
stufenweise angehoben. Wer aber 45 Jahre versicherungspflichtige Beitragszeiten
nachweisen kann, hat die Möglichkeit bereits mit 65 Jahren ohne Abzüge in die
Rente zu gehen. Wer vorher in die Rente
geht, muss mit erheblichen Abschlägen rechnen. Was erschwerend dazu kommt, ist
die Tatsache, dass der durchschnittliche Renteneinkommen bis zum Jahr 2032 von
zurzeit 49% auf 42 % zurückgefahren wird.
Für Jahrgänge ab 1964 entspricht die Rente mit 67 Jahren dem
regulären Renteneintrittsalter. Möchte man früher in Rente gehen, so müssen
empfindliche Abschläge hingenommen werden. Pro Monat, der vor dem regulären
Eintritt liegt, kommt ein Abschlag von 0,3 Prozent hinzu. Wer also ein ganzes
Jahr früher in Rente gehen möchte, bekommt einen Abschlag von 3,6 % auf die
Rente angerechnet. Bei 1000 Euro entspricht dies 36 Euro weniger Rente. Die
Durchschnittsrente liegt zurzeit im Westen bei ungefähr 1100 Euro. Zwei Jahre,
die man früher in Rente geht, machen also schon 80 Euro aus. Die Abschläge
gelten nicht nur für die eigene Rente, sondern wirken sich auch auf die
Hinterbliebenenrente aus, weswegen ein früher Renteneintritt gut überlegt
werden sollte. Von den Aufforderungen der Agenturen für Arbeit und Jobcentern
ganz zu schweigen.
Aus diesem Grunde wird natürlich, wenn man sich das überhaupt finanziell leisten kann, eine
Private Vorsorge immer
wichtiger aber es ist auch sehr sinnvoll.
Für die meisten Rentner wird beim Eintritt in die Altersrente
eine große Versorgungslücke entstehen. Das ist bereist jetzt schon sehr
verbreitet. Die private Altersvorsorge ist Deshalb aus meiner Sicht unumgänglich und notwendig. Die grätschen
Frage ist aber "Was ist die
richtige Altersvorsorge und welche die richtigen Anlageformen? Diese Entscheidung sollte
jeder für sich treffen und nicht auf das erst beste Anlageform reinfallen.
ich habe bei meinen Recherchen eine Seite von Herrn Florian Gerber gestoßen, die ich Ihnen empfehlen
möchte. Denn wie heißt im Volksmund so schön: " Wissen ist Macht und
nichts Wissen macht nichts".
Wichtig informieren, informieren und nochmals informieren.
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Hivzi Kalayci 2016
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