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Donnerstag, 1. September 2016

Ist eine Private Altersvorsorge notwendig?


Liebe Versicherte*innen,
nach dem nun mehreren Rentenreformen die staatliche Alterssicherung, damit unsere Rente, am Rande der Existenzminimum gelandet ist , wird eine private Vorsorge auch aus meiner Sicht unumgänglich. Durch die allgemeine überlastete Sozialkassen, Finanzierung der sachfremden Leistungen und eine erfreulicherweise gestiegene Lebenserwartung haben die große Koalition dazu veranlasst, das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre zu erhöhen. Damit wird für Jahrgänge vor 1964 das reguläre Eintrittsalter stufenweise angehoben. Wer aber 45 Jahre versicherungspflichtige Beitragszeiten nachweisen kann, hat die Möglichkeit bereits mit 65 Jahren ohne Abzüge in die Rente zu gehen. Wer vorher in die  Rente geht, muss mit erheblichen Abschlägen rechnen. Was erschwerend dazu kommt, ist die Tatsache, dass der durchschnittliche Renteneinkommen bis zum Jahr 2032 von zurzeit 49% auf 42 % zurückgefahren wird.
 
Für Jahrgänge ab 1964 entspricht die Rente mit 67 Jahren dem regulären Renteneintrittsalter. Möchte man früher in Rente gehen, so müssen empfindliche Abschläge hingenommen werden. Pro Monat, der vor dem regulären Eintritt liegt, kommt ein Abschlag von 0,3 Prozent hinzu. Wer also ein ganzes Jahr früher in Rente gehen möchte, bekommt einen Abschlag von 3,6 % auf die Rente angerechnet. Bei 1000 Euro entspricht dies 36 Euro weniger Rente. Die Durchschnittsrente liegt zurzeit im Westen bei ungefähr 1100 Euro. Zwei Jahre, die man früher in Rente geht, machen also schon 80 Euro aus. Die Abschläge gelten nicht nur für die eigene Rente, sondern wirken sich auch auf die Hinterbliebenenrente aus, weswegen ein früher Renteneintritt gut überlegt werden sollte. Von den Aufforderungen der Agenturen für Arbeit und Jobcentern ganz zu schweigen.

Aus diesem Grunde wird natürlich, wenn man sich das überhaupt finanziell leisten kann, eine Private Vorsorge  immer wichtiger aber es ist auch sehr sinnvoll.
 
Für die meisten Rentner wird beim Eintritt in die Altersrente eine große Versorgungslücke entstehen. Das ist bereist jetzt schon sehr verbreitet. Die private Altersvorsorge ist Deshalb aus meiner Sicht  unumgänglich und notwendig. Die grätschen Frage ist aber  "Was ist die richtige Altersvorsorge und welche die richtigen Anlageformen? Diese Entscheidung sollte jeder für sich treffen und nicht auf das erst beste Anlageform reinfallen.
 
ich habe bei meinen Recherchen eine Seite von Herrn Florian Gerber gestoßen, die ich Ihnen empfehlen möchte. Denn wie heißt  im Volksmund so schön: " Wissen ist Macht und nichts Wissen macht nichts".
Aber informieren Sie sich bitte auch darüber hinaus. Denn wer sein Geld richtig anlegt und vielseitige Anlageformen berücksichtigt, die für einem persönlich und individuell zugeschnitten sind, kann sogar einige Jahre früher in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Bei steigendem Einkommen kann man mehr Geld investieren und somit die Altersvorsorge wesentlich aufbessern. Ehe man sich für eine Anlageform entscheidet, ist es empfehlenswert sich von Experten beraten zu lassen. Je nach Beruf und Person können sich unterschiedliche Anlageformen lohnen.
Wichtig informieren, informieren und nochmals informieren.



Hivzi Kalayci 2016


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